Autodidakt, in La Mancha geboren
José Antonio Medina wuchs in einer Küche auf und arbeitete neben seiner Mutter im Straßenrestaurant der Familie. Als es hart wurde, übernahm er den Herd. Ohne formale Ausbildung lernte er, indem er Köche in ganz Spanien anrief und fragte, ob er kostenlos arbeiten könne. Jedes Wochenende kam er zurück, um der Familie zu helfen, und entwickelte dann langsam seine ganz eigene Speisekarte. 2021 erhielt Coto de Quevedo einen Michelin-Stern – nicht aus Ehrgeiz, sondern aus Mut, Sorgfalt und jahrelangem Ausprobieren.
„Ich bin nie Trends hinterhergejagt. Ich koche einfach, was ich kenne, und versuche, es jedes Jahr besser zu machen.“
Coto de Quevedo
Torre de Juan AbadIm Coto de Quevedo sind Küche und Land Teil einer gemeinsamen Geschichte. Sternekoch José Antonio Medina kocht im selben Landgasthof, den seine Eltern in den 1980er Jahren eröffneten – heute umgeben von Olivenbäumen, Wildwiesen und freiem Himmel. Die Gerichte sind von Erinnerungen geprägt: Eintöpfe, Pickles, Suppen und Gemüse aus der ländlichen Kindheit, neu interpretiert mit jahrelanger Erfahrung und stiller Präzision. Das Restaurant sollte das Familienerbe fortführen und tut genau das.
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